Hochbetten
Tolle Hochbetten
Ein eigenes Hochbett ist der Traum eines jeden Kindes. In luftiger Höhe genießt dein Nachwuchs ein ganz besonderes Schlafgefühl. Tagsüber dient das Bett als spannender Abenteuerspielplatz mit jeder Menge Attraktionen. Doch Hochbetten haben auch ganz praktische Aspekte: Vor allem in kleinen Kinderzimmern erweisen sie sich als echte Platzwunder. Erfahre in unserem Ratgeber mehr über die vielseitigen Möbelstücke.
Ab ins Schlafabenteuer: Hochbetten lassen Kinderherzen höherschlagen!
Das Problem ist allen Eltern wohlbekannt: Pünktlich zur Schlafenszeit ist der Nachwuchs putzmunter und möchte so gar nicht ins Bett gehen. Deutlich leichter fällt der Weg ins Land der Träume, wenn du ihn als kleines Abenteuer verpackst. Mit einem kindgerecht gestalteten Hochbett gelingt das auf fantasievolle Weise. Statt sich einfach nur hinzulegen, besteigt dein Kind ein sagenumwobenes Piratenschiff oder fällt im Turm eines Märchenschlosses in einen hundertjährigen Schlaf. Auch tagsüber üben Hochbetten eine besondere Faszination aus und laden zum kreativen Spielen ein. Hier kämpfen tapfere Ritter um die Gunst der Königstocher und mutige Weltentdecker segeln über wogende Ozeane. Der Raum unter dem Bett dient als Versteck vor bösen Monstern. Ist die Gefahr vorüber, geht es über die Leiter wieder an Deck, von wo aus sich die Umgebung hervorragend beobachten lässt. Kurzum: Gibt es einen schöneren Abenteuerspielplatz innerhalb der eigenen vier Wände?
Auf clevere Weise Platz sparen: die praktischen Aspekte von Hochbetten
Hochbetten eignen sich nicht nur als Abenteuer- und Tobeplatz, sondern punkten auch mit ganz nützlichen Vorzügen. In Kinderzimmern mit nur wenigen Quadratmetern lässt sich der vorhandene Raum prima nutzen, wenn sich die Schlafstätte mit weiteren Einrichtungsgegenständen verbindet. So kann der Platz unter der Liegefläche nicht nur als Spielhöhle, sondern auch als Stauraum dienen. Eine integrierte Kommode mit Schubladen und Regalelementen sorgt dabei für Ordnung und Übersicht. Für Schulkinder wird das Hochbett mit einem darunter befindlichen Schreibtisch zur eigenen kleinen Bürostube. Teilen sich zwei Kinder ein Zimmer oder möchtest du häufiger kleine Übernachtungsgäste beherbergen, fungiert der untere Bereich als weitere Schlafstätte und es bleibt mehr freie Fläche zum gemeinsamen Spielen. Im Jugendalter findet eine gemütliche Relaxecke mit Sofa im unteren Bereich des Hochbettes ausreichend Platz.
Die häufigsten Kombinationspartner von Hochbetten im Überblick:
Regal/Kommode
Schreibtisch
Sofa/Couch
weiteres Bett
Großartige Modellvielfalt: Welche Hochbetten fürs Kinderzimmer gibt es?
Die Welt der Hochbetten gestaltet sich facettenreich und bunt. Die großartige Auswahl an verschiedenen Designs verwirklicht jeden Kinderwunsch und erfüllt auch rein praktische Ansprüche mit Bravour. Wir stellen dir die beliebtesten Varianten vor.
Funktionsbett
unterhalb der Liege funktionell ausgestattet
Platz für Schreibtisch, Regale oder Relax-Ecke
meist je nach Alter des Kindes flexibel gestaltbar
Etagenbett
bietet zwei vollwertige Schlafstätten
ideal für Kinder, die sich ein Zimmer teilen
praktische Lösung für Übernachtungsgäste
Spielbett
vereint Schlaf- und Abenteuerspielplatz
häufig mit integrierter Leiter und Rutsche
vielfältige Auswahl an Zubehör erhältlich
Halbhochbett
mit rund einem Meter niedriger als klassisches Hochbett
in der Regel mit kleiner Trittleiter ausgestattet
Unterbau oft mit Regalfächern oder Schubladen
Das Material im Fokus: Woraus bestehen Hochbetten?
Springen, Klettern, Toben: Hochbetten müssen im Alltag so einiges aushalten. Damit sie den täglichen Belastungen standhalten, spielt die Wahl des Materials eine ganz zentrale Rolle. Je nachdem, wie viel Geld du investieren möchtest und für welches Modell du dich entscheidest, kommen üblicherweise massives Echtholz, MDF-Platten oder Metall in Betracht.
Massivholz: Stabil und nachhaltig
Hochbetten aus massivem Holz stehen für eine solide Stabilität. Gleichzeitig strahlt das natürliche Material eine warme Gemütlichkeit aus. Dank der individuellen Maserung wird jedes Bett zu einem echten Unikat, das mit zeitloser Schönheit überzeugt – ideal für eine längerfristige Nutzung. Einziger Wermutstropfen: Hochbetten aus Echtholz sind in der Anschaffung vergleichsweise teuer.
MDF-Platten: Günstig und vielfältig
Hochbetten, die aus mitteldichten Faserplatten gefertigt sind, erweisen sich als erfreulich preisgünstig. Sind die tragenden Teile trotzdem aus einem massiven Material gefertigt, stehen sie ihren Vorbildern aus Echtholz in puncto Robustheit kaum nach. Eine großartige Auswahl unterschiedlicher Dekore und Farben macht Hochbetten aus MDF-Platten zur wohl beliebtesten Variante.
Metall: Designstark und belastbar
Moderne Hochbetten aus Metall kommen meist in trendigen Designs daher und machen vor allem in Jugendzimmern eine überaus gute Figur. Dank ihrer hohen Strapazierfähigkeit halten die Betten auch langfristig, was sie versprechen. Das Material ist kratz-, schlag- und abriebfest und perfekt für hohe Ansprüche geeignet. Leider neigen viele Metallbetten zum Quietschen.
10 Tipps zum Thema Sicherheit: Worauf gilt es beim Kauf zu achten?
Hochbetten sind mehr als nur reine Schlafstätten. Sie laden zum ausgiebigen Spielen und Toben ein und sollten deshalb ein besonderes Maß an Sicherheit bieten. Wir haben die 10 wichtigsten Kriterien für dich zusammengestellt, auf die du bei der Neuanschaffung achten solltest.
Ein um die Liegefläche laufendes Geländer mit einer Höhe von mindestens 20 Zentimetern ist absolut essenziell. Achte auch beim Kauf der Matratze darauf, dieses Maß einzuhalten.
Der Zugang zur Leiter ist üblicherweise von der Umrandung ausgespart. Bei kleineren Kindern sollte er möglichst verschließbar sein.
Um dem Bett einen sicheren Stand zu geben, benötigt die Konstruktion eine hohe Stabilität. Zusätzlich empfiehlt sich eine Wandbefestigung mit geeigneten Stahlwinkeln.
Zubehör wie Leiter oder Rutsche müssen fest mit dem Bettgestell verschraubt sein und dürfen keinen Spielraum haben.
Leicht schräg stehende Leitern mit einem zusätzlichen Handlauf erleichtern deinem Kind den Aufstieg.
Die Stufen sollten eine Breite von mindestens 30 Zentimetern und eine Tiefe von 9 Zentimetern aufweisen. Eine Anti-Rutsch-Beschichtung sorgt zusätzlich für Trittsicherheit.
Die Beschichtung oder Lackierung des Bettes sollte frei von Lösungsmitteln und Schadstoffen sowie schweiß- und speichelecht sein.
Ein fest mit dem Bettgestell verbundener Lattenrost lässt keine Lücken zwischen dem Bett und dem Rost entstehen. So klemmt sich dein Kind weder Hände noch Füße ein.
Das Bett sollte über keinerlei scharfe Kanten oder Spitzen verfügen. Hier lauert ein hohes Verletzungsrisiko.
Achte bei der Auswahl des Hochbettes auf Prüfsiegel, die gängige Sicherheitsstandards bescheinigen. Hierzu gehören unter anderem das GS-Zeichen oder das RAL-Gütezeichen.
Das richtige Alter: Wann ist der passende Zeitpunkt für ein Hochbett?
Die Frage nach dem idealen Alter für ein Hochbett lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich wird ein Mindestalter von 5 Jahren empfohlen. Der individuelle Entwicklungsstand deines Kindes spielt jedoch eine weitaus wichtigere Rolle. Es sollte über ausreichend motorische Fähigkeiten verfügen, um die Leiter sicher auf- und abzusteigen. Das gilt nicht nur tagsüber, sondern vor allem auch nachts. Ein ausgeprägtes Gleichgewichtsgefühl und die Fähigkeit, Gefahren richtig einschätzen zu können, sind für einen Schlafplatz in exponierter Lage ebenfalls essenziell. Bei Kindern, die häufig unaufmerksam und sehr verträumt sind, solltest du mit der Anschaffung eines Hochbettes noch warten. Nutzen zwei Kinder ein Etagenbett, sollte stets das ältere, reifere Kind oben schlafen.
Ein Blick auf die Betthöhe: Wie viel Platz sollte oben und unten vorhanden sein?
Per Definition gelten alle Betten als Hochbetten, deren Liegefläche sich mehr als einen Meter vom Fußboden entfernt befindet. Doch wie hoch sollte das Bett idealerweise sein? Entscheidend hierfür ist wiederum das Alter deines Sprösslings. Während für kleinere Kinder bis 12 Jahre eine Betthöhe zwischen 1 Meter und 1,5 Meter ausreicht, benötigen Teenager oder erwachsene Kinder mehr Platz, um den Raum unterhalb der Liegefläche sinnvoll nutzen zu können.
Kind (zwischen 6 und 12 Jahren): Betthöhe 1 bis 1,5 Meter
Teenie (zwischen 12 und 18 Jahren: Betthöhe 1,5 bis 1,8 Meter
Erwachsene (älter als 18 Jahre): Betthöhe ab 1,8 Meter
Damit ein aufrechtes Sitzen problemlos möglich ist, sollte zwischen Matratze und Zimmerdecke ein Abstand von 80 bis 100 Zentimetern frei bleiben.
Für einen gesunden Schlaf: Welche Matratze und welcher Lattenrost fürs Hochbett?
Je nach Modell sind Lattenrost und Matratze bereits im Lieferumfang eines Hochbettes enthalten oder müssen separat hinzugekauft werden. Sofern der Hersteller zu der Beschaffenheit der beiden Komponenten keine expliziten Vorgaben macht, bist du in der Auswahl völlig frei. Wichtig ist, dass die Größe jeweils exakt passt und Lattenrost und Matratze sich in puncto Ergonomie sinnvoll ergänzen.
Meist empfehlen sich für Kinder schadstoffgeprüfte Matratzen aus Schaumstoff oder Latex mit einem mittleren Härtegrad. Sie sind punktelastisch und passen sich der Körperform in jeder Schlafposition optimal an. Achte zudem darauf, dass die Schlafunterlage möglichst atmungsaktiv ist und so sommers wie winters für ein angenehmes Klima sorgt. Waschbare Bezüge erleichtern die Reinigung und stellen sicher, dass die Matratze langfristig hygienisch sauber bleibt.
Umfangreiches Zubehör: Ergänzungsprodukte für individuell gestaltete Hochbetten
Das Repertoire an Zubehör für Hochbetten präsentiert sich äußerst vielfältig. Neben klassischen Ergänzungsprodukten wie Matratze und Lattenrost, die fester Bestandteil eines jeden Bettes sind, lässt sich ein Hochbett mit tollen Accessoires in einen wundervollen Ort zum Schlafen, Kuscheln und Spielen verwandeln. Vor allem für kleinere Kinder eröffnet sich hier ein breites Spektrum toller Gestaltungsmöglichkeiten. Zu den beliebtesten Zubehörartikeln gehören:
Leiter und Rutsche
Nachttische für Hochbetten
Hängeorganzier für die Brüstung
Nackenrolle zum Anlehnen
Vorhänge für Spielbetten
Betthimmel oder Baldachin
Tunnel über der Liegefläche
Turmgestell mit Stoffbezug
Mast mit Piratenflagge
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