Boxspringbetten
Pure Erholung: Darum ist ein bequemes Bett so wichtig!
Im Durchschnitt verbringt jeder Mensch ein Drittel seines Lebens schlafend. Und das ist gut so! Denn ein erholsamer Schlaf bildet die Basis für körperliches Wohlbefinden. Während wir schlafen, erneuern sich unsere Zellen, Informationen werden verarbeitet und das Immunsystem tankt neue Kraft. Nach einer entspannten Nacht fühlen wir uns wie neugeboren und bereit, anstehende Aufgaben mit Leichtigkeit zu bewältigen.Neben einer ruhigen Umgebung ist auch die richtige Schlafstätte von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ob wir morgens ausgeruht oder zerknirscht aufstehen. Als besonders luxuriöse Alternative zu klassischen Schlafsystemen präsentieren sich Boxspringbetten. Die mehrteilige Kombination aus verschiedenen Ebenen ermöglicht ein wolkenweiches Liegegefühl.
FAQ zum Thema Betten
Was ist ein Boxspringbett und wie ist es aufgebaut?
Boxspringbett setzt sich aus drei Liegeelementen zusammen: Untergestell, Matratze und Topper. Seinen Namen verdankt es dem Untergestell – dem sogenannten Boxspring. Die auf Füßen stehende Konstruktion besteht aus einem hölzernen Rahmen und einer integrierten Federung. Diese erlaubt eine gleichmäßige Anpassung an das Körpergewicht an allen Bereichen der Liegefläche. Hierin unterscheidet sie sich von herkömmlichen Lattenrosten, die nur in der Mitte nachgiebig sind. Auf dem Boxspring liegt die eigentliche Matratze. Sie sollte sowohl auf das Boxspring als auch auf deine Bedürfnisse abgestimmt sein. Mit einem Federkern-Modell erhöhst du noch einmal den Liegekomfort, da andere Federungsarten schnell zu weich wirken. Achte dabei auf die Anzahl der Federn sowie das Material der Abdeckung. So erzielst du ein für dich optimales Liegeergebnis. Für die letzte Feinabstimmung des Komforts dient der Topper. Er passt sich individuell an deinen Körper an und schont zugleich deine Matratze.
Welches Boxspringbett ist das richtige für mich?
Um das richtige Boxspringbett zu ermitteln, sind verschiedene Faktoren wichtig. Wie bei jedem anderen Bett kommt es auf deine Körpergröße, dein Gewicht und Schlafverhalten an. Die Körpergröße bestimmt die Länge des Bettes und spielt daher eine eher untergeordnete Rolle. Achte nur darauf, dass es in dein Schlafzimmer passt. Aus deinem Gewicht ergibt sich der notwendige Härtegrad der Matratze sowie der Federkern des Boxsprings. Zuletzt wählst du den Topper anhand deines Schlafverhaltens. Dazu zählen die Wärmeentwicklung, ob du viel schwitzt genauso wie deine bevorzugte Schlafposition. Daraus ergeben sich die für dich idealen Materialien.
Welche Federung und welcher Topper sind die besten?
Das richtige Material für die Einzelteile eines Boxspringbettes richtet sich nach deinen Bedürfnissen. Beim Boxspring hast du typischerweise die Wahl zwischen einem Bonellfederkern und einem Taschenfederkern. Welcher für dich passender ist, hängt mit deinen persönlichen Vorlieben zusammen. Liegst du gern weich, sind Bonellfederkerne ratsam, weil diese weniger starr sind als die Alternative. Auch zierliche Leute sowie solche mit einem Gewicht bis maximal 100 Kilogramm empfinden sie meist als angenehmer. Die Taschenfederkerne wiederum bieten eine festere Liegefläche und sind besser für Personen über 100 Kilogramm geeignet. Davon profitieren außerdem Menschen mit Bandscheiben- oder Rückenproblemen, da die Matratze punktgenau entlastet.
Für den Topper des Boxspringbettes stehen dir Kaltschaum, Viscoschaum oder Latex zur Verfügung. Kaltschaum kehrt schnell in seine Ausgangsform zurück, ist fest und mit guten Klimaeigenschaften ausgestattet. Körperwärme wird abgeleitet, was das Schwitzen unterbindet. Viscoschaum passt sich durch Druck und Wärme genau an deinen Körper an. Die dadurch entstehende Rückenunterstützung ist ideal, wenn du Probleme in diesem Bereich hast. Auch für Leute, die gern warm schlafen, ist ein solcher Topper ratsam, da er Wärme speichert. Bei Latex gibt es Klima- und Naturlatex. Klimalatex sorgt für ein besseres Schlafklima, vor allem, wenn du zum Schwitzen neigst. Naturlatex hingegen ist ähnlich wie Viscoschaum, dabei allerdings flexibler in der Anpassung und ohne Hitzestau.
Clevere Systeme: der Aufbau moderner Boxspringbetten
Boxspringbetten stechen durch ihr pompöses Aussehen sofort ins Auge. Im Gegensatz zu vielen anderen Betten sind sie vergleichsweise hoch. Das hat auch seinen Grund. Entsprechend der jeweiligen Ausführungsvariante umfasst ein Boxspringbett verschiedene aufeinander aufbauende Komponenten. Die Basis bildet stets ein massiver Rahmen, der einen Federkern umgibt. Je nach Modell sind die Federkernboxen unterschiedlich hoch und mit zusätzlichen Extras ausgestattet.
Auf dem Unterbett lagert die zweite Schicht: die Matratze. Während sie bei der amerikanischen Variante meist sehr dick ist, fällt sie beim skandinavischen Pendant deutlich dünner aus. Bei letzteren Ausführungen bildet ein sogenannter Topper den Anschluss des Bettes. Hierbei handelt es sich um eine dicke Matte, die zusätzlichen Komfort bietet.Die drei Schichten eines Boxspringbettes kurz und knapp:
unterste Ebene – Box mit Federkern
mittlere Ebene – Matratze
oberste Ebene – Topper
Die Unterbox
Der Unterbau eines jeden Boxspringbettes ist mit einem Federkern ausgestattet. Je nach Modell kommen hierfür verschiedene Federkernsysteme zum Einsatz, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden:
Federkernsystem: Bonellfederkern
Aufbau: Stahlfedern mit schmaler Taille, die durch Drähte miteinander verbunden sind
Vorteile:
sehr gute Flächenelastizität
schwingendes Liegegefühl
Nachteil:
nicht für Menschen mit hohem Körpergewicht geeignet
Federkernsystem: Taschenfederkern
Aufbau: Stahlfedern in verschiedenen Stärken, die kleinen Tonnen ähneln
Vorteile:
feste, stabile Liegefläche
punktgenaue Druckabgabe
Nachteil:
vergleichsweise starr
Einige Federkernboxen verfügen über luxuriöse Features wie ein verstellbares Kopf- oder Fußteil und bieten somit noch mehr Komfort. Da der komplette untere Teil in der Regel funktionelle Aufgaben erfüllt, sind Boxspringbetten mit Bettkasten eher selten anzutreffen.
Die Matratze
Auf dem Unterbau des Boxspringbettes liegt – ebenso wie bei anderen Betten auch – die Matratze. Klassischerweise kommen hierfür Federkernmatratzen zum Einsatz. Das ist jedoch kein Muss. Grundsätzlich kannst du auch jede andere Matratzenart wählen. Welche Variante sich für welche Schlafbedürfnisse am besten eignet, haben wir für dich zusammengestellt:
Matratzenart: Federkernmatratze
Aufbau: Stabile Stahlfedern im Inneren
Vorteile:
hohe Stützkraft
gute Luftzirkulation
Nachteile:
speichert Wärme nicht so gut
Geräusche möglich
Matratzenart: Kaltschaummatratze
Aufbau: Besteht aus aufgeschäumtem Polyurethan
Vorteile:
wärmeisolierend
sehr flexibel
Nachteile:
Hitzestau möglich
anfangs häufig unangenehmer Geruch
Matratzenart: Latexmatratze
Aufbau: Aus natürlichem oder synthetischem Latex
Vorteile:
ideal für Allergiker
anpassungsfähig
Nachteile:
hohes Eigengewicht
wenig atmungsaktiv
Matratzenart: Viskomatratze
Aufbau: Viskoseschaum mit Memory-Effekt
Vorteile:
sehr gute Körperanpassung
optimal für Menschen mit Rückenproblemen
Nachteile:
Wärmestau möglich
für unruhige Schläfer ungeeignet
Ganz gleich, für welche Matratzenart du dich entscheidest, empfehlenswert ist in jedem Fall eine Ausführung mit verschiedenen Liegezonen. So erhält jede Körperpartie genau die Unterstützung, die sie braucht.
Der Topper
Boxspringbetten nach skandinavischem Vorbild krönt als abschließendes Element ein Topper. Dieser sorgt für eine Extraportion Gemütlichkeit und verfeinert das Liegegefühl. Außerdem schützt er die Matratze und erhöht so deren Langlebigkeit. Ebenso wie Matratzen sind Topper aus
Kaltschaum,
Latex oder
Viskoschaum
erhältlich. Bezüglich deren Vor- und Nachteile gelten dieselben Merkmale wie bei den entsprechenden Matratzen. Zusätzliche Bedeutung hat bei Toppern der Bezug. Achte darauf, dass dieser aus einem weichen, atmungsaktiven und pflegeleichten Stoff besteht.
Pompöses Auftreten: Warum haben Boxspringbetten so ein großes Kopfteil?
Die wohl markanteste Komponente eines jeden Boxspringbettes ist das üppige Kopfteil. Als schickes Designelement sorgt es für Aufmerksamkeit und prägt in entscheidendem Maße den Stil des gesamten Bettes. Geschwungene Oberlinien unterstützen einen romantisch-verspielten Look, während gerade Abschlüsse besonders modern wirken. Auch Varianten, die mit ihrer Form an einen gemütlichen Ohrensessel erinnern, sind möglich.Neben einer repräsentativen Funktion erfüllt das Kopfteil jedoch noch eine weitere Aufgabe: Es steigert den Komfort! Beim abendlichen Schmökern oder einem gemütlichen Sonntagsfrühstück im Bett kannst du dich hier ganz entspannt anlehnen. Außerdem schützt der großformatige Aufbau vor Zugluft und Kälte. So genießt du ein besonders wohliges Schlafklima.
Bettenträume für Singles und Paare: Welches Maß ist ideal?
Möchtest du deine Nächte im Boxspringbett allein genießen oder die kuschelige Schlafstätte gemeinsam mit deinem Partner teilen? Diese Frage ist entscheidend für die Wahl der optimalen Breite. Die gängigsten Größen für Boxspringbetten sind:
80 × 200 cm
90 × 200 cm
100 × 200 cm
120 × 200 cm
140 × 200 cm
160 × 200 cm
180 × 200 cm
200 × 200 cm
Während für Singles Breiten von 80 bis 140 Zentimetern ausreichen, sollten Paare eine Mindestbreite von 160 Zentimetern wählen. Auch wenn das Nähebedürfnis am Anfang recht hoch ist, sollte doch jeder genügend Platz für eine erholsame Nachtruhe haben. In großen Schlafzimmern bietet sich ein luxuriöses Boxspringbett von 200 × 200 Zentimetern an.
Für Menschen mit einer Körpergröße von mehr als 180 Zentimetern empfiehlt sich ein Bett mit Überlänge. Viele Hersteller haben Boxspringbetten mit einer Länge von 210 und 220 Zentimetern im Sortiment. Wichtig ist, dass du Matratze und Topper ebenfalls in der entsprechenden Übergröße wählst.Tipp: Paare mit unterschiedlichen Liegebedürfnissen entscheiden sich am besten für zwei Matratzen. Mit einer „Liebesbrücke“ und einem darauf platzierten Topper verschwindet die störende Besucherritze im Handumdrehen.
Perfekt gestützt: Welcher Härtegrad ist beim Boxspringbett der richtige?
Die positiven Effekte eines Boxspringbettes können sich nur optimal entfalten, wenn es auf deine persönlichen Liegebedürfnisse und dein Körpergewicht abgestimmt ist. Ein wichtiges Kriterium hierfür ist der gewählte Härtegrad. Dieser gibt an, wie stark dein Körper von der Unterlage gestützt wird. Üblich ist eine Einteilung in 5 verschiedene Kategorien, die sich am Gewicht des Schläfers orientieren:
Härtegrad H1: Körpergewicht bis 60 kg
Härtegrad H2: Körpergewicht 60 bis 80 kg
Härtegrad H3: Körpergewicht 80 bis 100 kg
Härtegrad H4: Körpergewicht 100 bis 120 kg
Härtegrad H5: Körpergewicht 120 bis 140 kg
Neben dem Körpergewicht entscheidet jedoch auch das persönliche Empfinden über die Wahl des idealen Härtegrades. Da Boxspringbetten oft weicher empfunden werden als herkömmliche Betten mit Lattenrost, entscheiden sich viele Käufer gern für den nächsthöheren Grad. Das gilt besonders für Bauchschläfer. Während Seiten- und Rückenschläfer in der Regel eine weiche Basis bevorzugen, liegen Menschen, die vorrangig auf dem Bauch schlafen, lieber auf einer härteren Unterlage, die nicht so schnell nachgibt.
9 Gründe für ein Boxspringbett
Wer sich ein neues Bett kaufen möchte, hat die Wahl zwischen zahlreichen verschiedenen Varianten. Warum du dich gerade für ein Boxspringbett entscheiden solltest? Wir nennen dir 9 Vorteile, die dir die Entscheidung garantiert erleichtern
1. Unglaublich luxuriöses Schlafgefühl
Boxspringbetten punkten mit einem exzellenten Liegegefühl. Eine optimale Kombination aus Boxspring-Unterbau, Matratze und Topper mündet in einem Höchstmaß an Komfort. Herkömmliche Betten können hier nur schwer mithalten.
2. Ergonomie & Rückenfreundlichkeit
Boxspringbetten lassen sich perfekt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Schläfers abstimmen und gelten somit als besonders rückenfreundlich. Die verschiedenen Bereiche des Körpers erhalten genau die Unterstützung, die sie benötigen.
3. Hervorragende Langlebigkeit
Der solide Unterbau deutet es schon an: Boxspringbetten begleiten dich über viele Jahre hinweg. Da das Körpergewicht nach unten in den Boxspring weitergegeben wird, sind auch die Matratzen deutlich weniger stark beansprucht und halten länger.
4. Hygienisches Schlafklima
Jeder Mensch dünstet während einer Nacht durchschnittlich einen halben Liter Flüssigkeit aus. Da die Gesamtkonstruktion von Boxspringbetten eine gute Luftzirkulation ermöglicht, wird die Feuchtigkeit zuverlässig abtransportiert und es entsteht ein hygienisches Schlafgefühl.
5. Komfortabler Ein- und Ausstieg
Boxspringbetten weisen eine stattliche Höhe von mindestens einem halben Meter auf. Neben einer exponierten Schlafposition ermöglichen sie damit auch einen bequemen Ein- und Ausstieg. Du meinst, das ist nur für ältere Menschen interessant? Probiere es aus!
6. Sensationelle Optik
Mit seinem besonderen Design avanciert ein Boxspringbett zum optischen Highlight eines jeden Schlafzimmers. Erhältlich sind die schicken Schlafstätten mit einer Vielzahl verschiedener Überzüge in allen Farben des Regenbogens. Wähle deine Lieblingsnuance!
7. Geräuschloses Schlummern
Viele Betten neigen zum Quietschen und Knarzen. Schuld daran ist meist der Lattenrost, der auf dem Bettrahmen hin- und herwandert. Da Boxspringbetten ohne Lattenrost auskommen, bleibt diese Geräuschquelle aus. Varianten mit Tonnentaschenfederkern sind zudem garantiert geräuschfrei.
8. Bequemes Anlehen
Die Kopfteile von Boxspringbetten sind die perfekte Einladung zum Anlehnen. Während herkömmliche Betten meist über einen Abschluss aus Holz verfügen, warten die Kopfenden von Boxspringbetten mit einer kuschelweichen Polsterfläche auf.
9. Wohlige Wärme
Dank zweier Matratzen übereinander sind Boxspringbetten nach unten hin sehr gut gedämmt. Vor allem in den kalten Wintermonaten erweist sich das als willkommener Vorzug. Wer nachts häufig friert, wird sich hier pudelwohl fühlen.
Historische Wurzeln: Wo kommen Boxspringbetten eigentlich her?
Auch wenn Boxspringbetten hierzulande erst in der jüngeren Vergangenheit einen wahren Hype erfahren haben, ist die Idee an sich schon wesentlich älter. Die Geschichte dieses wunderbar bequemen Bettentyps reicht zurück bis ins Amerika des 19. Jahrhunderts. Im Bestreben, die eigentliche Matratze vor Verschmutzungen zu schützen, zimmerten findige Entwickler erstmals eine kastenförmige Bettunterkonstruktion. Um die erforderliche Höhe zu erreichen und gleichzeitig dem Wunsch nach mehr Komfort Rechnung zu tragen, statteten sie das Gestell mit einem Federkern aus.
Entsprechend dem englischen Begriff „Boxspring“ für „Sprungfeder“ wurde die gefederte Unterkonstruktion namensgebend für das neue Bettensystem. Zunächst kamen Boxspringbetten jedoch vorwiegend auf prachtvoll ausgestatteten Kreuzfahrtschiffen und in exklusiven Hotels zum Einsatz. Auf der Titanic waren die Kabinen in den gehobenen Bereichen ebenfalls mit Boxspringbetten ausstaffiert. Aufgrund seiner bemerkenswert positiven Eigenschaften hielt dieser Bettentyp nach und nach auch in privaten Schlafzimmern Einzug.
Was gilt es bei der Reinigung und Pflege eines Boxspringbettes zu beachten?
Der Kauf eines Boxspringbettes ist eine langfristige Investition. Damit du auch lange Freude an deiner herrlich komfortablen Schlafstätte hast, solltest du sie gut pflegen und ab und an auch reinigen. Worauf es dabei besonders ankommt, erklären wir dir hier.
Ungehinderte Luftzirkulation und regelmäßige Belüftung
Dank ihres mehrteiligen Aufbaus ermöglichen Boxspringbetten ein optimales Klimamanagement. Durch Bewegung und Druck werden verbrauchte Luft und Feuchtigkeit abgeleitet. Das funktioniert jedoch nur, wenn die Luft ungehindert schichtenübergreifend zirkulieren kann. Verzichte deshalb auf Matratzenschoner zwischen den einzelnen Ebenen.
Zusätzlich solltest du deinem Boxspringbett morgens die Chance zum „Atmen“ geben. Schlage die Decke weit zurück und öffne das Fenster. So kann überschüssige Feuchtigkeit entweichen und Milben finden weniger Nährboden.
Bezugsmaterial des Boxspringbettes richtig reinigen
Der Bezug deines Boxspringbettes besteht entweder aus einem textilen Stoff, aus Echtleder oder Kunstleder. Je nachdem, für welche Ausführung du dich entschieden hast, stellt das Material individuelle Ansprüche an die Reinigung und Pflege.
Stoffbezug
Bezüge aus textilen Materialien solltest du im Abstand von etwa zwei Wochen komplett absaugen. Nutze einfach die Polsterdüse deines Staubsaugers und entferne so Staub und Fusseln. Für Flecken verwendest du einen geeigneten Fleckenentferner. Teste am besten vorher an einer unauffälligen Stelle, ob das Material farbecht ist.
Echtlederbezug
Echtlederbezüge sind robust und pflegeleicht. Bei der Reinigung wischst du sie einfach mit einem weichen, feuchten Tuch ab. Für tiefergehende Verschmutzungen eignet sich Sattlerseife. Einmal im Jahr solltest du dem Leder eine Spezialpflege gönnen, die es geschmeidig hält. So bleiben Glanz und Farbe lange Zeit erhalten.
Kunstlederbezug
Bezüge aus Kunstleder lassen sich ebenfalls unkompliziert mit Wasser und Lappen reinigen. Für hartnäckige Flecken verwende am besten Spülmittel oder ein geeignetes Fleckenmittel. Damit die Oberfläche nicht brüchig wird, empfiehlt sich auch hier eine Lederpflege, die das Material geschmeidig hält und die Farbe vor dem Verblassen bewahrt.
Nachttische, Leuchten & Co. – passende Ergänzungsprodukte für dein Boxspringbett
Hast du dich für deinen Favoriten unter den Boxspringbetten entschieden? Prima, dann fehlt nur noch das passende Zubehör. Ist genügend Platz vorhanden, bieten sich links- und rechtsseitig platzierte Nachtschränke an. Wie wäre es außerdem mit einer kleinen Leselampe, die dir beim abendlichen Schmökern als dezente Lichtquelle dient? Herrlich weiche Bettdecken und Kopfkissen sowie eine großartige Auswahl an Bettwäsche und Spannbettlaken findest du ebenfalls in unserem Onlineshop!