Alles zur Bewerbung bei Möbel Boss

Sie möchten sich auf eine Stelle bewerben und sind sich unsicher, was alles zu einer Bewerbung gehört? Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst!

Was ist vor der Bewerbung zu tun?

Sie haben die Stellenausschreibung gelesen und wissen, welche Unterlagen gefordert werden? Perfekt! Dann sollten Sie jetzt am besten alle erforderlichen Dokumente zusammentragen und einscannen. Vermeiden Sie es, Fotos der Unterlagen zu machen. Meist brauchen Bilder mehr Speicherplatz und je nach Anzahl der Dokumente können Sie nicht alle Bilder in einer Mail versenden. Ein PDF-Dokument ist in jedem Fall auch der professionellere Weg, der zudem noch deutlich weniger Datengröße hat. Achten Sie auch auf eine gute Lesbarkeit der Dokumente und dass sie in der richtigen Richtung eingescannt sind, sprich, beim Lesen oder vor dem Herunterladen nicht erst noch gedreht werden müssen.

Wie schreibe ich eine Bewerbung?

Spätestens nach der Schule oder der Universität wird sie Ihnen das erste Mal begegnen - die Bewerbung! Um sich bei einem potenziellen Arbeitgeber vorzustellen oder um sich auf einen Praktikumsplatz zu bewerben, müssen Sie verschiedene Dokumente einreichen. Welche das sind und in welcher Reihenfolge Sie sich am besten an die einzelnen Blöcke Ihrer Bewerbung machen, erklären wir Ihnen im folgenden Text.

Welche Unterlagen gehören zu einer Bewerbung?

Sie wollen sich beruflich neu orientieren oder suchen eine neue Stelle? Dann müssen Sie eine Bewerbung schreiben. Der erste Schritt lautet also: einen geeigneten Job finden. In diversen Online-Stellenbörsen oder beim Arbeitsamt Ihrer Stadt kann Ihnen bei der Suche geholfen werden! Wenn Sie Ihren neuen potenziellen Traumjob gefunden haben, sollten Sie die Ausschreibung ganz genau lesen. Häufig finden Sie in der Stellenanzeige schon genaue Anforderungen, welche Unterlagen sich der Arbeitgeber von Ihnen wünscht. In der Regel wird ein tabellarischer Lebenslauf, ein Anschreiben und bisherige Zeugnisse verlangt. Eventuell auch Zeugnisse über Sprachkenntnisse und in einigen Fällen auch Arbeitsproben oder ein Motivationsschreiben.

Das Anschreiben

Im sogenannten Anschreiben formulieren Sie, warum Sie sich auf genau diese Stelle beworben haben, weshalb Sie für die Stelle geeignet sind und auch, wieso Sie genau bei diesem Arbeitgeber und diesem Unternehmen angestellt werden möchten. Der letzte Punkt wird manchmal etwas vernachlässigt, ist aber für Personaler und Personalerinnen von großem Interesse. Sie zeigen in diesem Abschnitt, dass Sie sich bereits mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben. In den vergangenen Jahren war das Anschreiben in der Bewerbung das wichtigste Dokument. Aber Zeiten ändern sich und manche Unternehmen sehen davon ab, sich ein Anschreiben schicken zu lassen. Sie setzen vor allem auf Ihren Lebenslauf. Um zu wissen, ob Ihr potenzieller neuer Arbeitgeber ein Anschreiben wünscht oder nicht, lesen Sie sorgfältig in der Stellenausschreibung nach. Fast immer finden Sie hier alle angeforderten Unterlagen. Ist nur ein Lebenslauf verlangt, sollten Sie Ihre einzelnen Job-Stationen etwas ausformulieren, so dass sich das Unternehmen Ihrer Wahl ein Bild Ihrer dortigen Tätigkeiten machen kann. In der Stellenausschreibung werden häufig Qualifikationen und Fähigkeiten ausgeschrieben, die sich ein Unternehmen von seinem neuen Arbeitnehmer oder seiner neuen Arbeitnehmerin erwünscht. Sie sollten in Ihrem Anschreiben also zwingend ausformulieren, dass Sie diese Fähigkeiten und Eignungen mitbringen und beherrschen. Vielleicht haben Sie schon in Ihrem alten Job in diesem Aufgabengebiet gearbeitet? Sie haben gerade eine Weiterbildung zu einer geforderten Kenntnis abgeschlossen? Super! Erwähnen Sie es! Sie zeigen damit, dass Sie für die Stelle in Frage kommen und alle Anforderungen daran mitbringen. Außer Qualifikationen sollten Sie auf jeden Fall auch Ihre persönlichen Stärken, Ihre Soft Skills, herausstellen. „Ich arbeite gerne im Team, meine bisherigen Kolleginnen und Kollegen schätzten vor allem meine Kollegialität…" Ihr Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Wenn es in der Stellenausschreibung angefordert wird, schreiben Sie am Ende noch Ihren frühestmöglichen Eintrittstermin, sowie Ihre Gehaltsvorstellungen dazu. Eine Unterschrift macht das Ganze authentisch und persönlich.

Der Lebenslauf

In Ihrem Lebenslauf beschreiben Sie, wie der Name schon sagt, den bisherigen Verlauf Ihrer schulischen und beruflichen Laufbahn. Aber auch EDV-Kenntnisse und Sprachkenntnisse können im Lebenslauf ihren Platz finden. In Ihren Lebenslauf kommen auch Ihre Kontaktdaten, sprich Ihr vollständiger Name, Ihre Adresse, Ihr Wohnort, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Auch ein Foto findet hier Platz. In früheren Zeiten war ein Foto im Lebenslauf Pflicht, mittlerweile darf ein Foto auch weggelassen werden. Sollten Sie sich dafür entscheiden, Ihrem Lebenslauf ein Foto hinzuzufügen, achten Sie darauf, dass es in einer guten Qualität aufgenommen wurde und dass es professionell ist. Sie sollten auf gepflegte Kleidung und eine sympathische Erscheinung achten. Das Hauptaugenmerk in Ihrem Lebenslauf liegt selbstredend auf Ihrem bisherigen Bildungsweg, Ihren absolvierten Praktika und Ihrer schulischen Laufbahn. Sie beginnen immer mit der am kürzesten zurückliegenden Station. Ihre letzte Position wird also an erster Stelle genannt. Dann listen Sie chronologisch in die früheren Jahre zurück Ihre bisherige Berufserfahrung bis zur letzten schulischen Bildung auf. Die Grundschule muss natürlich nicht mehr erwähnt werden. Achten Sie bei Ihrer Auflistung darauf, dass die tabellarische Form gut lesbar ist, alles gleich formatiert ist und wechseln Sie nicht in Schriftarten oder fett und kursiven Schriften hin und her. Ein Beispiel:

01/2020 – 01/2022: Rechtsanwaltsfachangestellte (Arbeitgeber, Ort)
Vereinbaren von Besprechungsterminen mit Mandanten. Führung von Akten und Registern sowie Termin-, Fristen- und Wiedervorlagekalender. Anfertigung von Schriftsätzen.

Wenn Sie einen Meilenstein absolviert haben, können Sie auch das im Lebenslauf erwähnen. Genauso erwähnt werden Elternzeiten, Sabbaticals, FSJ und Auslandserfahrungen. Führen Sie die einzelnen Stationen nicht zu weit aus, Ihr Lebenslauf sollte zwei Seiten nicht überschreiten. Ganz am Ende können Sie Sprach- und EDV-Kenntnisse einfügen.

Die Anlagen

Ob das Unternehmen Zeugnisse und weitere Referenzen wie zum Beispiel Arbeitsproben von Ihnen sehen möchte, steht meist in der Stellenausschreibung. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Referenzen und Zeugnisse Sie einreichen sollen, können Sie auch immer im Unternehmen Ihrer Wahl anrufen. Lassen Sie sich mit der Personalabteilung verbinden und schildern Sie Ihr Anliegen. Oft steht in der Stellenausschreibung auch schon ein Ansprechpartner mit Telefonnummer oder E-Mail, um genau solche Fragen im Vorfeld abklären zu können. Bei den Zeugnissen sollten die letzten drei Zeugnisse ausreichend sein. Bei Bildungszeugnissen sollte ein Zeugnis des höchsten Abschlusses beigelegt werden.

Das Motivationsschreiben

Einige Personalerinnen und Personaler möchten neben dem Anschreiben auch ein Motivationsschreiben. Anschreiben und Motivationsschreiben unterscheiden sich insofern, dass Sie beim Motivationsschreiben nochmal explizit herausstellen können, warum Sie sich ausgerechnet auf diese Stelle in diesem Unternehmen bewerben. Sie sollten in Ihr Motivationsschreiben also auf jeden Fall neue Aspekte miteinfließen lassen. Ein Motivationsschreiben wird in der Berufswelt selten gewünscht und wenn es nicht in der Stellenausschreibung verlangt wird, müssen Sie es auch nicht Ihren Unterlagen beifügen. Häufiger verlangt wird es, wenn es sich um die Bewerbung auf ein Stipendium oder einen Studienplatz handelt.

Das Abschicken Ihrer Bewerbung

Wenn Sie alle Unterlagen zusammengestellt haben, sollten Sie Ihren Lebenslauf noch einmal auf Vollständigkeit und Rechtschreibfehler prüfen. Lassen Sie vielleicht auch nochmal Eltern oder Bekannte darauf schauen, um Fehler zu vermeiden. Wenn alles korrekt ist, können Sie mit dem Versenden Ihrer Bewerbung loslegen! In der Stellenausschreibung finden Sie Angaben, wie das Unternehmen Ihren Lebenslauf erhalten möchte. Fast immer wird das per Mail sein. Beachten Sie beim Versenden Ihrer Dateien, dass eine gewisse Datengröße eingehalten wird, ansonsten müssen Sie mehrere Mails senden, was nicht professionell ist. Im Betreff erwähnen Sie die Stelle, auf die Sie sich bewerben. In der Textzeile verweisen Sie auf Ihre Bewerbung und die Dateien im Anhang. In den Anhang packen Sie dann Ihr Anschreiben, Ihren Lebenslauf und Ihre Zeugnisse.

Wir drücken Ihnen die Daumen, dass Sie bald Ihren neuen Traumjob finden! Übrigens - auch wir von SB-Möbel BOSS sind immer auf der Suche nach neuen Talenten - schauen Sie gerne mal auf unserer Karriereseite vorbei und schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen!