Lampen für den Außenbereich gibt es viele. Wir stellen Dir die beliebtesten Modelle vor, damit Du gar nicht lange nach Deiner neuen Lieblingsaußenleuchte suchen musst.
Außenwandleuchte: Für Außenwände am Haus oder die Gartenmauer, in ganz unterschiedlichen Formen und Größen.
Wegeleuchten/Pollerleuchten: Als Poller am Wegesrand, mit oder ohne Bewegungssensor und Solartechnik.
Außen-/Gartenstrahler: Außenleuchte mit beweglichem Kopf, gebündelter Lichtstrahl gezielt ausrichtbar
Bodeneinbauleuchten: Meist rund, in den Boden eingelassen, daher unauffällig, erhellt von unten
Outdoordeckenleuchten: Zum Beispiel für die Pergola oder das Vordach über der Terrasse / dem Balkon / dem Eingang
Leuchtkugeln: Kugelförmige Außenleuchten für meist weiches, indirektes Licht, das den Bereich ringsum erhellt
Wasserleuchten: Wasserdichte Außenleuchten für Nassbereiche wie Teich, Pool und Springbrunnen
Für welche der Outdoorleuchten Du Dich nun am besten entscheidest, hängt von ihrem vorgesehenen Zweck ab – dazu verraten wir Dir im Abschnitt zu den Einsatzbereichen von Außenleuchten mehr!
Vor allem Wegeleuchten und Wandleuchten für den Hof sind gern mit einem Sensor ausgestattet, der sie erst bei Bewegung ihr Licht einschalten lässt. Das hat zwei praktische Vorteile:
Du sparst Energie
Denn die Lampen leuchten nicht einfach die ganze Nacht hindurch, sondern nur genau dann, wenn sie gebraucht werden. Betrittst Du im Dunkeln Deinen Garten, um die Küchenabfälle zum Komposthaufen zu bringen, oder den Hof, um das Gebäude zu wechseln, gehen die Außenleuchten automatisch an und Du siehst genau, wo Stolperfallen lauern.
Sie schenken Dir Sicherheit
Denn wenn Unbefugte auf Dein Grundstück eindringen, bemerkst Du es durch die anspringende Außenleuchte. Das schreckt Einbrecher oftmals direkt schon ab, bevor sie ihre Missetat überhaupt versuchen.
Auch Solarpanels sind eine lohnende Investition. Tagsüber laden sich die Außenleuchten mithilfe des Sonnenlichts auf, speichern die Energie und geben sie schließlich nach Einbruch der Dunkelheit wieder ab – in Form von Licht. Das spart Strom, und mit einem zusätzlichen Dämmerungssensor musst Du nicht jeden Abend daran denken, die Beleuchtung rechtzeitig einzuschalten.
Ganz gleich, ob zu dekorativem Zwecke oder aus ganz praktischen Gründen, Außenlampen kommen gern zum Einsatz – denn im Dunkeln können wir nur wenig sehen, zudem kreiert Licht eine gemütliche Atmosphäre.
Beete, Skulpturen oder bestimmte Ecken in Deinem Garten, die Du besonders hervorheben möchtest, betonst Du in der Dunkelheit mit stimmungsvoller Außenbeleuchtung. Nutze zum Beispiel Leuchtkugeln, die Du zwischen Blumen und Büschen platzierst. Sei dabei sparsam – schon kleine Lichtinseln, die sanft Deine Pflanzen umschmeicheln, erschaffen ein märchenhaftes Flair. In den Bäumen und am Pavillon setzt Du auf Fairy-Lights-Girlanden als Außenleuchten. Bodeneinbaustrahler, die Wände und Mauern erhellen, sorgen für Hingucker und Orientierung.
Zum Grillen, Lesen und für Brettspiele benötigst Du eine ausreichend helle Grundbeleuchtung, die Du mit Wand- und Deckenlampen für draußen erreichst. Indirektes, gemütliches Licht, um die Nacht bei einem Gespräch und einem Glas Wein zu genießen, erzeugst Du unter anderem mit Einbauleuchten, LED-Strips und Spots, die Du auf Wände und Pflanzen richtest.
Für den Balkon gilt in Sachen Außenleuchten dieselbe Faustregel wie für die Terrasse: Mit der Grundbeleuchtung kümmerst Du Dich um ausreichend Licht für alle Tätigkeiten, die Du gut sehen musst. Akzentlichter und indirektes Licht kreieren eine kuschelige Stimmung. Nutze dazu Lichterketten und Laternen, Leuchtkugeln und LED-Strips. Wenn möglich, bringst Du Outdoorwand- oder -deckenleuchten an. Auch Tischlampen verbreiten schönes Licht.
Die Wege vom Gartentor zum Haus oder von der Eingangstür zur Garage müssen gut ausgeleuchtet sein – Pollerlampen verrichten in diesem Bereich die beste Arbeit. Achte darauf, dass die Außenleuchten nicht zu weit auseinanderstehen, sodass keine dunklen Areale entstehen.
Hast Du schon mal versucht, im Dunkeln den Schlüssel ins Schloss zu bekommen? Ganz schön friemelig! Besser, Du nutzt Wandlaternen oder Vordachleuchten, um den Eingangsbereich auszuleuchten. So sind auch unbeleuchtete Klingelschilder lesbar. Gut zu wissen: In manchen Bundesländern ist eine beleuchtete Hausnummer gesetzlich vorgeschrieben, damit Rettungskräfte sie auf einen Blick erkennen.
Welches Licht für den Außenbereich?
Um im Außenbereich Licht zu schaffen, nutzt Du dafür vorgesehene Außenleuchten. Diese sollten mindestens nach IP44 geschützt sein – das heißt, Spritz- und Regenwasser sowie kleine Fremdkörper können nicht eindringen. Andernfalls wird Deine Außenbeleuchtung nicht lange halten.
Welches Leuchtmittel für Außenbeleuchtung?
LED-Leuchtmittel sind bei Außenleuchten die Wahl Nummer 1. Sie sind wartungsarm und daher bestens auch für unzugängliche Stellen geeignet. Dazu punkten sie mit einer langen Lebensdauer und hoher Energieeffizienz.
Welche Lichtfarbe für Außenbeleuchtung?
Für behagliches, weiches Licht, das im Hintergrund bleiben soll, wählst Du eine warme Nuance für Deine Außenleuchten: Bis 3300 Kelvin erhältst Du eine warmweiße Farbtemperatur. Geht es um die Grundbeleuchtung, die ausreichend hell sein muss, dann greifst Du zu Neutralweiß. Das liegt zwischen 3300 und 5300 Kelvin.
Wie viel Watt für Außenbeleuchtung?
Der Wert „Watt“ tritt mit dem Siegesmarsch der LED-Lampen immer mehr in den Hintergrund. Die Umrechnung zu Lumen ist nicht ganz einfach, aber 400 Lumen leuchten etwa wie eine klassische 40-Watt-Glühbirne. LED-Außenleuchten bewegen sich in aller Regel zwischen 400 und 600 Lumen (vergleichbar mit 40 bis 50 Watt) – das gilt als ideale Lichtstärke. Möchtest Du einen Bereich sehr hell ausleuchten, empfehlen wir 1520 Lumen (entspricht etwa 100 Watt).