Ansbach – ehemalige Residenzstadt

Die Stadt liegt im Süden Deutschlands, in der Nähe von Nürnberg, direkt an der A 6. Sie befindet sich an der historischen Burgenstraße, einer der ältesten Ferienstraßen Deutschlands. Sie führt von Mannheim nach Bayreuth und verbindet rund 60 Burgen und Schlösser zu einer Tour. Weiterhin grenzt das Gebiet an den Naturpark Frankenhöhe, der mit seinen vielen Wäldern besticht. Ein wunderbarer Ort für einen Ausflug in die Natur, um sich zu entspannen und zu erholen.

Ansbach verfügt über Sehenswürdigkeiten wie beeindruckende Baudenkmäler, darunter unter anderem die Hofkanzlei, die Kirchen St. Johannis und St. Gumbertus, die Residenz der Markgrafen und die Orangerie. Sie sind alle Überbleibsel aus der Zeit, zu der die Gemeinde noch eine Residenzstadt war. Die Stadt blickt auf eine vielfältige Geschichte von mehr als 1250 Jahren zurück. Die früheste nachweisbare Besiedlung erlebte die Gegend bereits 10.000 v. Chr. Ansbach selbst fand 1221 das erste Mal Erwähnung. Geprägt von verschiedenen Markgrafen, wurden viele bedeutende Gebäude errichtet. Darunter die Kirchen, die Fayencefabrik, eine Synagoge, eine Porzellanmanufaktur und ein Schlachthof. In jüngster Vergangenheit ging die Gemeinde Partnerschaften mit unterschiedlichen internationalen Städten ein.